Ich habe schon an einigen Stellen das Thema der Selbstverwahrung von Bitcoin besprochen und beschrieben. Auch die verschiedenen Methoden von Hot Wallets, zu Cold Wallets, sowie Custodial Services haben wir schon besprochen. Eine der seltener erwähnten Arten der Speicherung, oder zumindest Bereitstellung, der eigenen, bzw. privaten Keys stellt das "einfache" Auswendiglernen der Seed-Phrases / Seed-Passwörter (kurz Seeds) dar. Ich habe "einfach" in Anführungszeichen gesetzt, da dort das eigentliche Problem beginnt. Das Auswendiglernen der Seeds ist recht risikobehaftet und sollte mit viel Vorsicht genossen und eigentlich nur für Extremfälle als einzige Verwahrmethode genutzt werden. Doch erstmal kurz von vorne.
Geschichte
Seed-Phrases gab es bei Bitcoin nicht immer. Bis in 2013 Bitcoin Improvement Proposal (BIP) 39, vorgestellt wurde, waren die 64-stelligen, alphanumerischen Private-Keys die einzige Möglichkeit seinen Besitz, bzw. sein Recht oder die Kontrolle, über die zugrundeliegenden UTXOs (vereinfacht gesagt bitcoins) auszuüben / zu beanspruchen. Mit BIP 39 wurde das Visualisieren und Speichern (zumindest offline) von Private Keys deutlich erleichtert.
Dabei sollte man die Tatsache beachten, dass es bei fast allen Vorschlägen meherere Jahre dauert, bis sogar die einfachsten und offensichtlichsten Upgrades vom Whitepaper-Vorschlag über den offiziellen Bitcoin-Verbesserungsvorschlag bis zur Fusion mit Bitcoin Core zustande kommen. Dies zeigt, wie ernsthaft und sorgfältig diejenigen, die an dem Protokoll arbeiten, Änderungen angehen.
BIP 39 wurde 2013 von der Mehrheit der Bitcoin-Community genehmigt und wurde schnell zum Backup-Standard für viele beliebte Wallets. Anstelle des brutal komplizierten alphanumerischen Schlüssels konnten von nun an sogenannte deterministische Schlüssel verwendet werden. Dazu wird sich aus einer Liste von 2048 möglichen Seed-Wörtern bedient, die erstens einfach zu merken sind und zweitens das Merkmal innehaben, dass die ersten vier Buchstaben jedes einzelnen Wortes einzigartig sind. Die Verschlüsselung anhand von Seeds geschieht entweder über einen 12- oder 24-Wörter-Schlüssel mit der Option ein 13tes oder 25tes Wort, den sogenannten Passphrase) hinzuzufügen. Wer es schon geahnt hat, 24 Wörter sind sicherer als 12 und mit Passphrase ist sicherer als ohne. Um es technisch auszudrücken, 12 Wörter entsprechen einem 128-bit Verschlüsselungsstandard (2048^12 = 2^132 = 132-bits), wohingegen 24 Wörter einem 256-bit Standard gleichkommen, was bedeutet, dass trotz der wenig erscheinenden 2048 Wörter immerhin 115.792.089.237.316.195.423.570.985.008.687.907.853.269.984.665.640.564.039.457.584.007.913.129.639.936 mögliche Kombinationen existieren.
Kurz gesagt, ein Seed besteht aus 12 oder 24 nicht verwandten, nicht zusammenhängenden, aber leicht zu merkenden Wörtern. BIP 39 fähige Wallets wandeln mnemotechnische Codes (die 12 oder 24-Wörter langen Seeds) in einen binären Schlüssel um. Sind 12 Wörter dabei sicher genug? Auf jeden Fall. Vor allem, wenn man vor hat, den Seed auswendig zu lernen, um beispielsweise einfach einen doppelten Boden für seinen Cold-Storage im Kopf zu behalten, oder schlichtweg seine bitcoins (jaja ich weiß, den Zugriff, die Kontrolle, das Recht, call it what you want) für einen temporären Zeitraum im Kopf mit sich transportieren muss.
Anwendungsfälle
Wie eingangs beschrieben, kommt das Auswendiglernen der Seeds mit vielen Risiken einher und sollte mit viel Sorgfalt und Planung angegangen werden. Viele Quellen zitieren Brain-Wallets als Möglichkeit um Bitcoin in Extremfällen als Verwahrmethode zu nutzen, allerdings kann es als Backup-Methode nicht schaden, seine Seeds "griffbereit" und leicht zugänglich zu speichern, um damit seine Wallet und damit seine bitcoins zu kontrollieren falls die Wallet z.B. durch eine Evil-Maid-Attacks kompromittiert, zerstört wurde, oder verloren gegangen ist.
Aufgrund des fehlbaren menschlichen Gedächtnisses wird die Verwendung von Brain-Wallets im Allgemeinen nicht empfohlen. Allerdings können sie in besonderen, extremen oder Notfall-Situationen sehr nützlich sein, zum Beispiel wenn man als Flüchtling nur mit Kleidung und einem kleinen Rucksack mit dem wertvollsten Hab und Gut auf dem Rücken aus einem Land fliehen muss. Andere dieser Grenzfälle umfassen auch generell Personen ohne festen Wohnsitz, oder diejenigen, die reisen müssen oder in Konflikt-/Kriegsgebieten leben, oder diejenigen, die in anderen Umgebungen leben, in denen die Aufbewahrung von physischen Wallets und Seeds Sicherheits-, Verlust-, Beschädigungs- oder Beschlagnahmerisiken ausgesetzt sein kann. Weniger extreme, aber dennoch realistische Szenarien sind Verlust durch Zerstörung, wie Brände oder Überflutung, aber auch einfache Wasserschäden, Diebstahl bei Einbrüchen, Personen aus dem indirekten Haushalt (Putzfrau, Gärtner, oder Babysitter), Konfiszierung, oder schlicht und ergreifend Verlust wegen Blödheit!
In allen diesen Situation - also wo entweder der Zugriff auf die Wallet (egal ob Hot, Cold, Software, Hardware, Paper oder Custodial) und die zugehörigen Seeds (egal ob Papier, Metallplatte, gemeißelter Stein, Loch im Wald, Tattoo auf dem Rücken vom besten Freund) nicht mehr möglich ist - ist es ratsam eine weitere Möglichkeit zu haben, an jedem Ort, zu jeder Zeit und ohne weitere Hilfe, Zugriff auf die Seeds zu haben, um damit seine Wallet in den eigenen Besitz zu bringen.
So lang genug um den heißen Brei herum geredet. Wie merke ich mir denn jetzt mit Hilfe von Brain-Wallets meine Seeds am besten? Die folgenden Methoden sind eine Auswahl von Techniken, die es gibt, um sich allerhand Dinge zu merken und sollen kein Abbild aller Methoden darstellen.
Border Wallets
Border Wallets ist eine Initiative, die es ermöglichen soll Seeds in Form von Mustern darzustellen, da es dem menschlichen Gehirn leichter fällt, Formen zu erkennen als Wörter. Die kann man z.B. daran ausmachen, dass es für die meisten Menschen einfacher ist, sich an Gesichter zu erinnern als an Namen. Ohne weiter ins Detail gehen zu wollen (oder zu können), lässt sich dies wohl darauf zurückführen, dass der Sprachgebrauch in der Evolution des Menschen weit später entwickelt wurde als das Sehvermögen. Border Wallets erzeugen also ein Raster mit den 2048 Wörtern, mit dessen Hilfe man, natürlich open-source und offline, Muster erzeugen kann, die sich auf diesen sogenannten Entropy Grids leicht wiederherstellen lassen. Diese Grids oder Raster kann man beliebig oft replizieren und im Sichtbaren aufbewahren kann, da diese ohne das Muster im Kopf nutzlos sind. Hier muss man natürlich sagen, dass die Seeds wieder mit Hilfe eines physischen Hilfsmittels transportiert oder wahrnehmbar gemacht werden.
Mnemonic Technik
Bei dieser Methode versucht man anhand der Anfangsbuchstaben jeder Gruppierung ein Akronym zu erstellen. Ziel ist es, dass man mit Glück ein "Wort" erschafft, dass sich gut aussprechen lässt (das hilft beim Merken), oder zumindest einen Merksatz zu entwickeln, der sich einfacher einprägt. Nie Ohne Seife Waschen, ist zum Beispiel ein Merksatz, mit dem man sich Norden Osten Süden Westen im Uhrzeigersinn auf dem Kompass gut einprägt. Nehmen wir also an, die folgenden 12 Wörter stellen meine Seeds dar:
Tree Banana Brain Memory Mobile Chat Dumb Strong Phone Honey Badge Ghost
bzw auf Deutsch:
Baum Banane Gehirn Erinnerung Handy Unterhaltung Dumm Stark Telefon Honig Abzeichen Geist
BBGE HUDS THAG lässt sich nicht gut aussprechen, kommt aber dem Wort Geburtstag schon ziemlich nahe. Damit hat man schon einen Teil der Kette visualisiert. Dieser Ansatz ist ziemlich primitiv und funktioniert natürlich nur mit Glück. Der nächste Schritt gelingt aber immer. BBGE könnte man sich mit dem Satz Belegtes Brötchen mit Gurke und Ei merken. Bei den Merksätzen gilt natürlich, dass sie so einprägsam sind, dass man sie mit sehr wenig Aufwand abrufen kann und auch dann hat man lediglich die Anfangsbuchstaben der eigentlichen Seeds gespeichert.
Kettengeschichten
Bei dieser Methode ist das Ziel, eine Geschichte zu erstellen, indem ein Seed mit dem nächsten, und dieser wiederum mit dem nächsten verknüpft wird, und so weiter. Nehmen wir also unsere 12 Seeds:
Baum Banane Gehirn Erinnerung Handy Unterhaltung Dumm Stark Telefon Honig Abzeichen Geist
Anhand der Wörter soll nun eine Geschichte erstellt werden, allerdings eine möglichst bizarre Geschichte, die die Seeds besonders hervorhebt, denn das Gehirn erinnert sich besser an Kurioses und Seltsames, weil das interessant ist. Der erste Schritt besteht darin, die Seeds in kleine Gruppen aufzuteilen, weil sich das besser merken lässt. Bei einer IBAN oder Telefonnummer macht man sich diese Grüppchen auch zunutze, denn z.B. 281-330-8004 lässt sich einfacher merken als 2813308004.
In unserem Beispiel nehmen wir also Baum, Banane, Gehirn und Erinnerung. Erst verknüpft man Baum mit Banane: "Ich rüttele an stark einem Baum bis eine Banane auf meinen Kopf fällt". Möglichst einprägsame Situation und das Rütteln des Baumes geschieht, bevor die Banane runter fällt, das stärkt die sequentielle Reihenfolge der Wörter. Und so geht man mit den weiteren Verknüpfungen vor, Banane mit Gehirn, Gehirn mit Erinnerung, bis eine komplette Geschichte entsteht. Geschichten werden über Generationen weitergegeben, ohne niedergeschrieben zu werden, denn Geschichten bleiben im Gedächtnis, solange sie mit Bildern arbeiten, die es einfach machen, sich daran zu erinnern.
🌳🔗🍌🔗🧠🔗💭
Wichtig ist dabei, dass man vermeidet, in der Geschichte andere Wörter aus der BIP 39-Wortliste zu verwenden und dass man seine Geschichte nicht aufschreibt, denn das würde ja den Zweck der gesamten Übung vereiteln.
Loci-Route
Eine weitere Methode, auf die mich bei einem Bitcoin-Treffen Sascha Goldberg gestoßen hat, ist die sogenannte Loci-Route. Diese Methode wird von Mentalmagiern und Gedächtnissportlern verwendet, da sie besonders effektiv ist und Sascha muss es wissen, denn er ist Weltrekordhalter, selbst Mentalmagier und hält über die Verbindung von Brain-Wallets und mnemotischen Lernmethoden "Seeds im Kopf" auch Vorträge. Die Loci-Route stellt eine Weiterentwicklung der Kettengeschichten dar. Doch anstatt einer frei erfundenen Geschichte werden die Seeds in einer sequentiellen, verbildlichten Struktur gespeichert, um einen sogenannten Gedächtnispalast zu erzeugen. Die Wörter werden an einprägsamen Plätzen, oder Slots, auf einem Weg abgelegt. Dieser Weg kann ein realer und bekannter Weg, wie z.B. Arbeitsweg, oder aber auch ein abstrakter Ablauf, wie z.B. Tagesablauf nach dem Aufstehen, sein.
Es handelt sich bei dieser Methode um einen Zwei-Schritte-Prozess, denn zunächst gilt es sich im ersten Schritt die Route und die Plätze fest einzuprägen. Nehmen wir Tagesablauf als Beispiel: Man steht morgens aus dem BETT auf und geht ins Badezimmer zur TOILETTE. Danach wäscht man sich die Hände mit dem HANDTUCH und geht in die Küche die KAFFEEMASCHINE einschalten. Ich habe also vier Slots erstellt, die in dieser Reihenfolge vor dem geistigen Auge immer wieder abgespielt werden.
Baum Banane Gehirn Erinnerung Handy Unterhaltung Dumm Stark Telefon Honig Abzeichen Geist
Im zweiten Schritt werden dann die Seeds mit den Slots verknüpft. Ähnlich wie bei Kettengeschichten funktionieren Bilder, die möglichst absurd und kreativ sind, am besten. Auch zusätzliche Sinneseindrücke wie Geräusche, Gerüche, Gefühle und Geschmäcker helfen dabei.
Ich wache in meinem BETT auf, doch es ist sehr kühl um mich herum, ich höre Blätter im Wind rascheln, denn mein Bett steht in einem hohen BAUM, von dem ich erst runter klettern muss, um zum Badezimmer zu laufen. 🛌🔗🌳
Dieses Bild ist sehr einprägsam, da es das Gefühl von Höhe mit dem Geräusch der Blätter verbindet und dazu noch recht absurd ist, denn warum sollte mein Bett in einem hohen Baum stehen?
Im Badezimmer angekommen gehe ich auf TOILETTE ... jeder kann sich jetzt genau vorstellen, wie man diesen Slot mit dem Begriff BANANE verbinden und dabei Gerüche und andere Eindrücke einbinden kann, ohne dass ich das explizit erläutern muss, nur weil das Kopfkino automatisch läuft. Und genau diese Visualisierungen lassen sich ganz einfach merken. 🛌🔗🌳🔗🚽🔗🍌
Das Schöne an Loci-Routen ist, dass wenn sie einmal in unserem Kopf verankert sind, sie sich a) weiter ausbauen lassen (z.B. 24 anstatt der 12 benötigten Slots) und b) für andere Zwecke verwenden lassen. Ich kann meine Slots auch mit Produkten aus dem Supermarkt füllen, wenn ich beim Einkaufen nichts vergessen möchte, oder mit Stichworten, die ich bei der nächsten Rede oder Präsentation vortragen möchte.
Auch hier gibt es Dinge, die man vermeiden sollte, wie z.B. zu ähnliche Speicherplätze. Wenn meine Route kurz hintereinander z.B. an einem Spiegel, einem Bild und einem Fenster vorbei führt, dann sollte ich diese drei Gegenstände nicht als Slots verwenden, da sich diese zu sehr ähneln und damit Potenzial haben, zu Verwirrungen zu führen.
Vorsicht
Die vier vorgestellten Methoden zur Speicherung von Seeds im Brain-Wallet stellen mehr oder weniger effektive Beispiele dar. Doch alle Methoden vereint das gleiche Risiko. Wenn man das Muster, den Merksatz, die Geschichte oder die Route vergisst, dann sind auch die Seeds weg.
Der Zweck, sich Wörter oder andere Dinge im Kopf abzuspeichern, besteht im Alltag hauptsächlich darin, schnell in der Lage zu sein, diese Dinge auf zuverlässige Weise zum Kurzzeitgedächtnis hinzuzufügen. Das Kurzzeitgedächtnis erfüllt genau diesen Zweck, es hilft dabei, sich an Dinge für eine kurze Zeit zu erinnern, mit der Zeit aber werden diese Erinnerungen verfallen. Nur durch ständiges Wiederholen wird dieser Zerfall schließlich gestoppt und die Erinnerung dauerhaft im Langzeitgedächtnis gespeichert.
Brain Wallets sollten auch aufgrund anderer Risiken, wie Gedächtnisverlust, Unfällen oder potentiellen 5-Dollar-Rohrzangenangriffen niemals als die einzige Backup-Methode für Seeds verwendet werden. Sie bieten nur eine weitere Möglichkeit ein Backup von einer sicheren Hardware-Wallet oder einem anders sicher gespeicherten Schlüssels zu erstellen.
Fazit
Seeds geben den meisten Menschen ein negatives Grundgefühl. Wer überhaupt den Schritt gemacht hat und seine bitcoins von den Börsen und den einfachen und super leicht zu bedienenden Hot-Wallets runter in die Selbstverwahrung genommen hat, meint, damit sei es nun getan. Man hat eine Hardware-Wallet bestellt und freut sich auf das Setup. Doch jetzt muss der nervige 24-Wörter lange Seed-Phrase handschriftlich auf Papier geschrieben werden. Das ist lästig, dauert lange, man macht sich Gedanken, dass man hoffentlich keine Schreibfehler macht und darüber, wo man diesen super gefährlichen Zettel jetzt aufbewahren soll. Eigentlich wollte man doch einfach nur loslegen mit der Selbstverwahrung. Die meisten Menschen denken sich dann auch einen sicheren Ort aus, aber befassen sich dann nicht mehr mit den Seeds, bis man durch ein misslungenes Firmware-Update oder einen anderen technischen Defekt dazu gezwungen wird. Denn die Seeds sind irgendwie unhandlich, gefährlich und auch irgendwie mystisch.
Sich die Seeds in den Kopf zu holen bedeutet, sich mit den Wörtern auseinanderzusetzen. Sie immer wieder zu lesen, sie auswendig zu lernen, sie in die dafür eingerichteten Slots im Gedächtnis zu legen. Damit werden sie etwas ganz Privates und fangen an, eine positive Konnotation zu bekommen. Sie fühlen sich dadurch nicht mehr gefährlich und mystisch an, sondern ermächtigend und geben einem das Gefühl von Kontrolle.
Wie schon erwähnt, sollte man Brain-Wallets nicht als die einzige Methode zur Verwahrung seiner Seeds verwenden. Allerdings schadet es nichts, seine Seeds zu kennen und damit eine Backup-Methode zur Hand zu haben, wenn diese mal von Nöten sein sollte. Und noch dazu macht es Spaß und ein wenig Gedächtnistraining hat sowieso noch niemandem geschadet.
Sven Steiger
Sven is author of Genexy.org an independent #Bitcoin publication launched in 2022 // Block 736100 Nostr: npub102mehs854zw704xr6s3krzwesmy7r8fa5vxar6yeu3zpmyu94kvs2nasul
follow me :
Related Posts
Rabbit fragt #17
Aug 28, 2024
Der Bitcoiner in der Midlife-Crisis
Jun 14, 2024
Rabbit fragt...#16...Was ist eine Hardware Wallet?
May 26, 2024